Wer führt mit wem einen Dialog über was? Einige Beispiele aus der Praxis der Stadt Zürich
Ausgehend von der Frage nach Bestattungsmöglichkeiten für Musliminnen und Muslime konnten in der Stadt Zürich in den letzten zwei Jahrzehnten tragfähige Dialogstrukturen aufgebaut werden. Profitieren davon tun alle. Christof Meier http://www.nzz.ch/blogs/nzz_votum/islam_...comment_article
Zitat von M.M.HanelZu wenig spektakulär - sondern ganz normal Eine Tatsachenbeschreibung über die positive und normale Zusammenarbeit von Muslimen und Nich-Muslimen - zwischen Bürgern und Bürgerverwaltung. Leider eine viel zu selten anzutreffende BERICHTERSTATTUNG in den Medien. Offenbar auch nicht wirklich gewünscht ist, Kenntnis über den positiven Verlauf von, durch globale Veränderungen verursachte Entwicklungen zu nehmen, was an der "überwältigenden Flut" von Leser Kommentaren abzulesen ist.
Daher sei die Frage erlaubt: Ist die normale Integration der Muslime in der Schweiz vielleicht vom herrschaftlichen Souverän gar nicht erwünscht? Daher alle Bemühungen von allen Seiten letztlich für die Katz'? Man wird es sehen, woher, wohin der Wind wird weh'n.
Zitat von Angelina Mohamedvom Dialog zu Fakten Dialog auf allen Ebenen, unter allen Menschen ist notwendig und wird es immer geben. Um allerdings die aufgeblasenen polemischen, auch oft destruktiven Diskussionen zu entkräften, ist die Schaffung derartiger Berührungspunkte das einzig Richtige. Nur durch die Schaffung von Tatsachen, durch gemeinsames stückweises Vorangehen wird der Integration der Muslime Vorschub geleistet, werden (Berührungs- )Ängste abgebaut. Wo durch Taten neue Realitäten entstehen, dürfen erst mal Worte schweigen ...