Unlängst ? am 1. Februar 2015 ? strahlte das Schweizer Radio eine Sendung aus, in der die Frage behandelt wurde, ob die drei ?Buchreligionen? Judentum, Christentum und Islam nicht auch bezw. viel mehr als HÖRRELIGION bezeichnet werden können. Die Antwort wies klar in die Richtung, dass dem Hören der Vorrang vor dem Geschriebenen zusteht ? unvorstellbar, eine gelebte Religion auf geschriebene Bücher zu reduzieren, Wohlklang in Rezitationen und Gesängen wegzudenken. Religionen wissen um die grundlegende Bedeutung des Klanglichen, man denke an das biblische "am Anfang war das Wort" oder den an die Israeliten gerichtete Befehl "höre und gehorche". Als Muslime kennen wir aus dem Heiligen Qur?an Allahs Befehl "Kun", der alles Seiende gemäss Seinem Willen in die Schöpfung rufen zu vermag (z. B. 36:82) und wissen auch, dass am Ende der Zeit, wenn das Universum wieder "aufgerollt" wird, ein Engel (`Izrafil) damit beauftragt ist, dies mit einer "Posaune" einzuleiten: Und es wird ein einziger "Schrei" sein? An vielen Stellen der Sure 36, Ya-Sin, finden wir solche Hinweise, zum Beispiel 36:29, sowie 36:49 ? 51.
Vor längerer Zeit, nämlich am 28. November 1981 sendete der Südwestfunk eine zweiteilige Hörsoiree. Joachim Ernst Berendts Nada Brahma. Die Welt ist Klang. Die Sendung erreichte ein grosses Publikum und löste über tausend Zuschriften aus. 1983 gab Berendt im Anschluss die Bücher Nada Brahma ? die Welt ist Klang und Das dritte Ohr. Vom Hören der Welt heraus. Dem ehemaligen Physikstudenten war es hiermit in seiner Funktion als Musikjournalist auf einmalige Weise gelungen, Wissenschaftliches mit archaischem Wissen zu verbinden, untermauert durch Klänge, sodass man hier ein tief berührendes und inspirierendes Hörerlebnis gewinnen kann, welches einen das eigene Vibrieren in einem schwingenden und er - klingenden Kosmos erahnen lässt. Es öffnet unsere Sinne hin zum Erspüren subtiler Zusammenhänge und Geheimnisse - Geheimnisse, die aus dem Grunde eines gesunden (das Wort ist mit dem englischen SOUND verwandt) Herzen unverwunden zugänglich sind - und die das Ohr ihm vermittelt. Man muss nicht unbedingt alle Schlussfolgerungen zu 100% teilen, zu denen Berendt kommt, um sich durch die "Reise", durch die er führt, beschenkt und beglückt zu fühlen.
Der Philosoph Peter Sloterdijk hat den philosophischen Tiefgang des Werks gewürdigt und seine Thesen "Universum als Musikinstrument" wie auch "Individuum als Manifestation des Universums" ausführlich besprochen. Berendt erhielt u. a. das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1984), die Ehrenprofessorwürde (1979), den Polnischen Kulturpreis (1970), den Kritikerpreis des Deutschen Fernsehens (1962) und zweimal den Bundesfilmpreis (1961).Seit 2012 verleiht die Stadt Baden-Baden den "Joachim-Ernst Berendt Ehrenpreis der Stadt Baden-Baden" im Rahmen eines Musikfestivals.
Berendt weist in einer Zeit einer wachsenden Informationsflut vornehmlich übers Auge, und deren überwiegend an den Sehsinn gekoppelten gedanklichen Verarbeitung auf ein Sinnesorgan hin, welches komplementär dazu ein ungleich breiteres Spektrum an Wirklichkeitswahrnehmung abdeckt, nämlich an das Ohr. Es ist dasjenige Organ im menschlichen Körper, an dem die meisten Nervenenden zusammenlaufen. Wir hören 7mal schneller, ausserdem um vieles exakter und unmittelbarer als wir sehen. Unser Hörsinn ist der empfindlichste unserer Sinne. Wir können Schwingungen hören, die kleiner sind als eine Lichtwelle, 10mal kleiner als ein Wasserstoffatom. 30`000 Nervenfasern und ebenso viele Haarzellen enden in der Cochlea, dem Innenohr. Das Gehör ist für die Aufrichtung des Menschen, einer ?Meisterleistung der Schöpfung?, von unerlässlicher Bedeutung, es bestehen ungleich mehr Nervenverbindungen zwischen der Wirbelsäule und dem Ohr als von ihr zum Auge, die Wurzeln des Rückenmarks hängen vom Vestibularzweig des Hönervs ab. Keine Bewegung entgeht der Kontrolle dieses Nervs - man kann daraus die Bedeutung von Klang für Motorik und Beweglichkeit des Körpers verstehen. Das Gehör ist zudem Voraussetzung für Sprache und Denken: die moderne Neurologie hat nachgewiesen, dass das Gehirn 90% der elektrischen Energie durch das Ohr empfängt! Der Hörsinn ist, enger als das Sehen, mit dem Herzen und so mit dem Fühlen verbunden ? schon Aristoteles stellte fest: ?das Gehör hat einen direkten Einfluss auf die Bildung des sittlichen Charakters, was für das Geschaute nicht unmittelbar gilt."
Im heiligen Qur´an finden wir, dass das Gehör durchwegs vor dem Sehsinn und meistens in engstem Zusammenhang mit dem Herzen erwähnt wird.*) Unser Prophet Muhammad, Friede und Segen Gottes sei auf ihm, allerdings, hat den Sehsinn wohlweislich als des Menschen "Liebstes" bezeichnet und demjenigen das Paradies versprochen, der seinen Verlust - die Erblindung - geduldig erträgt. Tatsächlich bestätigen auch aktuelle Studien, dass Menschen das Erblinden um vieles mehr fürchten als die Taubheit. Die reale Erfahrung zeigt allerdings etwas anderes: Menschen, die im Laufe ihres Lebens blind und taub wurden, empfinden den Verlust des Gehörs als das schlimmere Übel.
Innerhalb unseres Denkens nimmt das Visuelle, Formbezogene einen wichtigen Platz ein. Unter anderem beruht die Kunst der Dialektik darauf (?gerne? schwarz - weiss), jegliches Unterscheidende, Polare baut darauf: Standpunkte, Stellungnahmen, Weltanschauungen sie entstehen, indem wir verschiedene "Schattierungen" gegeneinander abwägen und ausspielen, sie zu "Bildern", Ideen, Ideologien formen. So gerne wir sie entwerfen und uns auf sie berufen, so zerbrechlich sind sie doch, aufgrund ihrer Bedingtheit, ihrer Abhängigkeit von einem komplexen, höchst dynamischen und wandelbaren Hintergrund, der weit über die situationsbezogenen, polaren Abstufungen hinausreicht und sich unserem Zugriff weitgehend entzieht.
Das Auge ist, so Berendt der "maskulinste, expansivste, agressivste" unserer Sinne. Da sich das Visuelle zudem der Projektion bedient, ein, wie Forscher des Gebiets wissen, ?dem Sehvorgang inhärenter Vorgang?, nimmt man Ungenauigkeit und Verzerrung im Zusammenhang damit unweigerlich in Kauf. In der Psychologie bezeichnet der Begriff "Projektion" ein Spiegeln eines seelischen Inhalts in ein Aussen, wodurch es in einen anderen Zusammenhang gesetzt und dem Eigentlichen entfremdet wird. Wir projizieren ständig ? als Individuum sowie als Kollektiv - und identifizieren uns mit verschiedensten Projektionen. Im Zeitalter der Bildschirme nun wird dem Visuellen eine zusätzliche Plattform gegeben, auf dem sich dieser Teil des Denkens weitgehend abgekoppelt "austoben" kann, wo wir ein Netz von Vorstellungen und Ansichten immer weiter ausbauen können, ohne dass dieses gleichzeitig der "Prüfung" durch die umfassende Wirklichkeit standhalten muss - im Gegenteil, es wird versucht, unsere Lebenswirklichkeit danach auszurichten - wodurch wir uns dem lebendigen, ganzheitlichen Hier und Jetzt zunehmend entfremden, ja, an unseren eigenen Konstrukten ernsthaft erkranken.
Schon Johann Wolfgang von Goethe, als ?Augenmensch par excellence" eingestuft, wusste: ?das blosse Anblicken einer Sache kann uns nicht fördern", der Philosoph Martin Heidegger sagt: ?Das Denken ist ein Blicken. Von beidem, vom Denken und vom Blicken gilt das gleiche ? es führt uns fort von uns selbst. Mit dem Denken (Blicken) begeben wir uns zu der Sache, die wir `anblicken´? Und Jean Paul Sartre stellte fest: ?Alle abendländische Philosophie ist eine Philosophie durch das Auge?. Dass Beobachtung vom Beobachtenden nicht zu trennen und dass eine Wahrnehmung der Wirklichkeit daher immer subjektiv sowie momentbezogen ist, hat wiederum die moderne Teilchenphysik offengelegt. Wir sind Teil dessen, das wir beobachten und der Vorgang der Beobachtung selbst schafft die jeweilige, "einmalige" Beobachtung! Ja, die Beobachtung kann mit dem Fragestellen verglichen werden und, wie man ebenfalls in der Teilchenphysik erfahren hat, was die Weisen aller Zeiten schon immer gewusst haben: "Die Unschärferelation lässt keinen Zweifel darüber, dass die Natur nicht dem Experiment (der Frage "an sich") antwortet, sondern DEM FRAGENDEN." Wir tun also gut daran, unsere Fragen - in jeglicher Hinsicht - ganzheitlich und mit Einbezug aller Sinne zu stellen, damit die Antworten sowie auf ihnen fussende Entscheidungen in der Tiefe greifen und wurzeln dürfen. "Frag, und es wird Tag": eine Weisheit, die ein sensibles, tief nach innen HÖRENDES Fragen voraussetzt.
?Das Auge markiert einen Endzustand ? das Ohr führt weiter?. Und: Das Auge führt den Menschen in die Welt das Ohr die Welt in den Menschen". (Lorenz Onken, deutscher Naturphilosoph). Übers Gehör sind wir, unmittelbarer als übers Auge mit dem Herzen verbunden und haben über dieses wiederum einen unmittelbaren Zugang zu Urformen der Schöpfung. Forschungen haben ergeben, dass das Herz dasjenige Organ mit dem weitaus grössten elektromagnetischen Feld ist (um vieles grösser als das des Gehirns) ja, manche erlauben den Schluss, dass gewisse Frequenzen universumübergreifend übers Herz um vieles schneller als in Lichtgeschwindigkeit - nämlich annähernd zeitgleich ? wahrnehmbar sind. Das Herz ? arabisch ?Qalb?- das sich (ständig) wendende - ist dem Dynamischen, Schwingenden und Tanzenden, dem Inneren Sein verbunden, während der "Endzustand", welchen das Auge und sein zugehöriges menschliches Denken umschreibt, zwar gerne als Vorzeigestück menschlichen "Könnens", menschlicher Macht herangezogen wird, jedoch, als Manifestation des Punktuellen, Starren, Unwandelbaren unausweichlich dem nahen Tod geweiht ist.
Schon der Philosoph, Naturwissenschaftler und Mathematiker Pythagoras hat ca 550 v. Chr. eine Theorie der ?Sphärenharmonie? aufgestellt, nach der jedes Ding seinen spezifischen "Klang" besitze und der Wissenschaftler Johannes Kepler, der zwar im 17. Jh. für seine astronomischen Erkenntnisse Berühmtheit erlangte, sich aber selbst vorrangig als Musiker verstand, hat dies bestätigt und in seinem Werk ?de harmonice mundi? (über die Harmonie der Welt) mathematisch nachgewiesen, dass die Planeten eigene klangliche Schwingungsmuster besitzen, zwischen denen Harmonien bestehen, was von der NASA in jüngerer Zeit aufgezeichnet und bestätigt wurde. Wir können also, wenn wir diese Tatsache tief in unserem Inneren "überprüfen", davon ausgehen, dass auch andere Lebewesen, ja, auch wir selbst und die Gemeinschaften, die wir bilden, "Schwingungsmuster" besitzen - man kennt das von Rupert Sheldrake angenommene Phänomen des "morphischen? (oder ?morphogenetischen?) ?Feldes" - in dem (oder als das?!) wir selbst "vibrieren" und über welches wir mit anderen solchen "Feldern" und "Mustern" verbunden sind, neue solche zu bilden vermögen.
Aus der Musik sowie aus der Forschung über das klangliche Zusammenspiel in den Sphären weiss man nun, dass Harmonien die weitaus häufiger im Universum vorkommenden sind und dass Disharmonien danach streben, sich in Harmonien aufzulösen! Auch Tiere lassen ein dem Menschen ähnliches Harmoniegefühl erkennen: Vögel und Wale, so stellte man fest, reagieren auf menschliches Falschsingen irritiert - sie hören auf, "mitzusingen", Pflanzen, denen verschieden "harmonische" Musik vorgespielt wurde, reagierten darauf ebenso verschieden. (Östliche Klänge sind der Favorit, Westliche Klassik mögen sie sehr, Hardrockmusik treibt sie in grösstmöglichste Distanz zur Emissionsquelle.) Dieses Harmoniestreben ist, in seiner engen Relation zum Mathematischen allem Anschein nach ein universelles und so auch eng mit dem Grundbegriff des "Schönen" verquickt, der von Plotin bis zu Heisenberg Naturwissenschaft, Philosophie und Religon des Orient wie Okzident durchzieht und in seiner Gestalt als universelle Forderung eint.
Harmonie also ein "Grundprinzip der Schöpfung", das "Klangliche" im weitesten Sinne möglicher - ja, vielleicht unbedingter Weg hin zu ihr? Wie dem auch sei, wir müssen hier sehr davor auf der Hut sein, eine möglicherweise in der Tiefe wurzelnde Wahrheit auf der Basis unseres Wünschens und Denkens kurzzuschliessen - auch Berendt warnt hiervor. Die offenkundige Harmonie sei uns zwar näher, die grundlegende, verborgene jedoch mächtiger, wie bereits Heraklit feststellte. So gilt das Ziel eigentlichen Hörens dem "Hören der Stille", sowie dem "Durchdringen durch die Offensichtlichkeit des Harmonischen". Sie, die Harmonie, ?dorthin zu tragen, wo wir sie noch nicht hören/sehen/schmecken und riechen können"!: ?Klang? also im Sinne einer Art von Urmuster des Seienden, das zuallererst in der Stille, in der Kontemplation, im Gebet zu suchen sei? Letztendlich als Manifestation eines "Tanzes" und ?Gesanges? zum Lob Gottes?
Im Islam kennen wir einen sehr vorsichtigen Umgang sowohl mit Musik als auch mit anderen Arten ?kurzschlüssigen Harmoniebestrebens". Gesellschaftliche Regelungen des Verbots sowie spirituelle Praktiken des Verzichts können durchaus auf solchem Hintergrund reflektiert werden. Aber auch die Pflege des guten Umgangs unter den Menschen, die Bildung gesunder (?sounder"..) Gemeinschaftswesen und die Stärkung des Individuums sowie der Zivilgesellschaft im Sinne eines möglichst umfassenden ERKLINGENS jedes einzelnen ihrer Elemente bei gleichzeitiger Verwurzelung im Göttlichen kann aus dieser Perspektive gut nachempfunden werden.
Wir sind mit Sicherheit in einer Zeit angelangt, in der wir uns vom Urgrund weiter entfernt haben, als je zuvor. In der das Sehnen nach einem Wiederverbinden mit der allem zugrunde liegenden, mächtigen Harmonie schmerzhaft spürbar werden kann. Re- ligion ist die Basis, auf welcher diese (Wieder - ) Verbindung stattfinden kann - das Arabische Wort dafür, DIIN bezieht sich auf das Transaktionsmuster, welches unserem Umgang mit dem Schöpfer wie den Geschöpfen zugrunde liegt. In dieser Zeit, in der ? angeheizt durch ein entsprechendes Wirtschaftssystem ?der "Pool der Experimentiermöglichkeiten" immer weiter ausgeschöpft wird und damit einhergehend, die Etablierung der ?menschlicher Macht" ? auf der Grundlage eines sich rasant weiter verzweigenden, verfeinernden Geflechts von Standpunkten und Ideen, Ideologien und Polemik, sowie politischen und wissenschaftlichen Weltbildern immer neuen Raum schafft, insgesamt immer aufgeregter an der Oberfläche eines Geschehens "blubbert", welches uns in seinem Kern zunehmend zu entgleiten, dessen eigentliche Wirklichkeit sich uns Schicht um Schicht zu verhüllen droht, täten wir gut daran, die Prioritäten neu zu setzen, unseren DIIN neu zu begreifen und zu beleben. Unmöglich, ohne zum einen die Massstäbe wieder gerade zu richten und das bedeutet für uns Muslime zuallererst nichts weniger, als sich vorrangig an der Gottesfurcht ? arabisch Taqwa ? sowie an der Gottesliebe und der Liebe zu unserem Propheten s.s. auszurichten. Unmöglich auch, ohne Einbezug aller unserer Sinne und ohne das demütige Eingeständnis, dass sämtliche Antworten, die wir zu geben vermögen, nur - momentbezogene - Ausschnitte widerzuspiegeln vermögen. Unmöglich daher, ohne dem (fragenden) Hören wieder mehr Raum zu geben, unsere Fragen in Gebete und unser Hören in Lobgesang münden zu lassen. Unmöglich auch, ohne Räume zu schaffen, in denen "Klangnyancen" in allen ihren Variationen wieder vielfältig zur Geltung kommen dürfen.
Das ?Erklingen? selbst allerdings liegt gänzlich in anderer Hand - Hildegard von Bingen drückte das im 12. Jahrhundert so aus: "Es sind die Menschen Gefässe von Ton. So laut sie ihre Geheimnisse auch hinausschmettern mögen, sie sind wie eine Posaune, die den Ton nur erklingen lässt, ihn jedoch nicht selber bewirkt, in die vielmehr ein anderer bläst, damit sie ertöne. So möge ich denn erklingen wie eine Posaune aus lebendigem Licht."
Oder, in den Worten unseres Zeitgenossen Peter Sloterdijk: "Für den, der wirklich sieht, ist das Auge ein Ohr des Lichts".
Wir begehen nun wieder einmal den heiligen Monat Ramadan, enthalten uns dadurch tagsüber des Essens und Trinkens. Werden dadurch zu ?leeren Gefässen?, die sich neu befüllen, neu ordnen lassen.
Der Heilige Qur'an ist dasjenige Wunder, über welches uns in Struktur, Inhalt und Klang Schönheit, Harmonie und Wahrheit aus Göttlicher Quelle erreicht. Lasst ihn uns lesen, laut rezitieren es soll uns das Wunder in dieser gesegneten Zeit tief berühren, erfüllen, wandeln!